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Mekong
STROM DES LEBENS
5000 Kilometer zu Fuss dem Mekong entlang. Vom Delta in Vietnam bis zur neuentdeckten Quelle im Ost-Tibet auf 5380 Meter Höhe.
Am 1. Dezember 1212 startet er am Südchinesischen Meer. Allein und zu Fuss, jedoch mit der Idee, gegen den Strom des drittgrössten Flusses in Asien zu wandern. Ein langer Marsch, weg von der Hektik der Zivilisation in die Stille des Hochlands in Ost-Tibet. Am Ende des Weges folgt er dem letzten kleinen Rinnsal Wasser und erreicht ohne es geahnt oder geplant zu haben, eine bis heute noch unentdeckte Quelle des Mekong.*
*(Momentan noch in Debatte, im Japan Alpine Magazine, mit der japanischen Gruppe die von Junichi Nakanishi und Masayuki Kitamura geführt wurde und im 1994 die Quelle am Guosongmucha Gletscher entdeckt hat)
Noch ernährt der Mekong, die „Mutter der Wasser“, um die achtzig Millionen Menschen. Doch extreme Verschmutzung, Ueberbenützung und der fortlaufende Bau der Staudämme gefährden nicht nur das Gleichgewicht der Natur, sondern auch den traditionellen Lebensunterhalt von Millionen Menschen.
Mit seinem Reisebericht bringt Luciano ein packendes Zeitzeugnis in Wort und Bild vom Mekong unserer Tage.
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